Björn Mayer und VIRALLY Intelligence entwickeln eine Referral Marketing-Strategie für StartMatch

Björn Mayer und VIRALLY Intelligence entwickeln eine Referral Marketing-Strategie für StartMatch

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Björn Mayer über die Referral Marketing-Strategie für StartMatch (Studie*)

Virally Intelligence (VI): StartMatch ist eine spannende Plattform, die Förderanträge durch KI einfacher und zugänglicher machen will. Du hast betont, dass hier nicht nur Referral Marketing wichtig ist, sondern auch die Schaffung eines Movements. Warum ist das so entscheidend?

Björn Mayer (BM): StartMatch löst ein Problem, das viele UnternehmerInnen und FörderberaterInnen täglich beschäftigt: Bürokratie. Förderanträge sind oft kompliziert, teuer und intransparent. Wenn StartMatch es schafft, diesen Prozess zu vereinfachen, dann ist das nicht nur ein Service, sondern ein Beitrag zur Innovationskraft unserer Gesellschaft.

Ein Movement macht diese Mission emotional greifbar. Es gibt den NutzerInnen das Gefühl, Teil von etwas Größerem zu sein – einer Bewegung, die Bürokratie abbaut und Start-ups fördert. Damit kann StartMatch mehr als nur KundInnen gewinnen: Es kann Menschen mobilisieren, die an eine innovationsfreundliche Zukunft glauben.

VI: Interessanter Ansatz. Du hast auch erwähnt, dass Förderanträge speziell bei Dienstleistern mehrere tausend Euro kosten können. Wie kann StartMatch diese Dynamik durch Referral Marketing nutzen?

BM: Das ist ein zentraler Punkt. FörderberaterInnen verlangen oft hohe Gebühren für die Antragstellung – manchmal mehrere tausend Euro. Und das nicht nur einmal: In vielen Fällen verdienen sie auch bei zukünftigen Förderungen mit, obwohl sie daran gar nicht mehr aktiv beteiligt sind.

Hier liegt die Stärke von StartMatch. Durch Referral Marketing können wir die Plattform als günstigere und transparentere Alternative positionieren. Empfehlungen von zufriedenen NutzerInnen sind extrem wirkungsvoll, weil sie Vertrauen schaffen – gerade in einem sensiblen Bereich wie Förderungen.

Mit Referral Pricing können wir Empfehlungen noch attraktiver machen:

  • Wer StartMatch weiterempfiehlt, spart bei den eigenen Gebühren oder bekommt kostenlosen Zugang zu Premium-Features.
  • Neue NutzerInnen profitieren von Rabatten für ihren ersten Förderantrag.

So schaffen wir einen Win-Win-Effekt, der nicht nur neue NutzerInnen bringt, sondern auch bestehende langfristig bindet.

VI: Stichwort Warteliste. StartMatch bietet bereits eine Möglichkeit, sich für die Plattform anzumelden. Wie könnte man diese Warteliste strategisch nutzen?

BM: Die Warteliste ist ein ideales Werkzeug, um das Movement zu starten. Es geht darum, den ersten NutzerInnen das Gefühl zu geben, Teil von etwas Exklusivem zu sein.

Unsere Strategie:

  • FrühstarterInnen erhalten besondere Vorteile, wie z. B. ein Jahr kostenlosen Zugang oder persönlichen Support bei der ersten Antragstellung.
  • Wir kommunizieren klar: „Sei Teil der StartMatch-Revolution und hilf, Bürokratie abzubauen!“

Das macht die Warteliste nicht nur zu einem passiven Instrument, sondern zu einem aktiven Treiber für Wachstum. Wer sich anmeldet, ist automatisch Teil der Bewegung und fühlt sich stärker mit der Mission verbunden.

VI: Du hast erwähnt, dass StartMatch globale Ambitionen hat. Sollte Österreich daher nur als „Testmarkt“ gesehen werden?

BM: Absolut, Österreich ist der perfekte Testmarkt für StartMatch. Hier kann man die Plattform unter realen Bedingungen testen, Feedback von NutzerInnen sammeln und optimieren, bevor man den nächsten Schritt macht: die Expansion nach Deutschland oder andere Märkte.

Deutschland beispielsweise bietet ein riesiges Potenzial. Es gibt deutlich mehr Fördermöglichkeiten, komplexere Bürokratie und eine viel größere Zielgruppe. Die Erfahrungen, die in Österreich gesammelt werden, helfen dabei, genau zu verstehen, welche Features und Strategien in anderen Ländern funktionieren.

Mit einer soliden Basis aus Österreich kann StartMatch effizient und zielgerichtet skalieren. Die Kombination aus Referral Marketing und einer klaren Vision macht diese Expansion nicht nur realistisch, sondern strategisch klug.

VI: Warum ist die Kombination aus Referral Marketing und Movement so mächtig?

BM: Das liegt daran, dass sie sich gegenseitig verstärken. Referral Marketing ist ein praktisches Werkzeug, um NutzerInnen zu gewinnen. Aber ohne eine emotionale Komponente – das Movement – bleibt es ein rein transaktionaler Ansatz.

Ein Movement gibt dem Ganzen eine emotionale Tiefe. Es schafft ein "Warum" hinter der Empfehlung. Menschen teilen StartMatch nicht nur, weil sie Geld sparen wollen, sondern weil sie glauben, dass sie mit ihrer Empfehlung etwas verändern können – für sich selbst, für andere UnternehmerInnen und für die Gesellschaft.

Das ist der entscheidende Unterschied: Ein Movement schafft Loyalität und langfristige Bindung. Referral Marketing sorgt dafür, dass das Movement wächst.

VI: Welche Botschaft hast du an die GründerInnen von StartMatch?

BM: Meine Botschaft wäre: Ihr habt etwas geschaffen, das echte Veränderungen bewirken kann. Aber die beste Technologie bringt nichts, wenn die Menschen sie nicht kennen oder verstehen.

Referral Marketing und eine starke Community sind der Schlüssel, um eure Mission sichtbar zu machen. Nutzt die Kraft von Empfehlungen und die emotionale Verbindung eines Movements, um StartMatch in der Start-up-Welt zu etablieren.

Und vor allem: Bleibt bei eurer Vision. Der Abbau von Bürokratie und die Unterstützung von Start-ups sind Themen, die uns alle angehen. Wer daran arbeitet, stärkt nicht nur sich selbst, sondern die Innovationskraft unserer Gesellschaft.

VI: Danke, Björn. Das ist eine kraftvolle Strategie, die StartMatch auf die nächste Ebene bringen könnte.

BM: Danke dir! StartMatch hat das Potenzial, eine echte Revolution in der Förderlandschaft anzustoßen. Mit der richtigen Strategie können wir gemeinsam etwas Großes bewegen.

Fazit:
StartMatch hat die Chance, durch Referral Marketing und die Schaffung eines Movements nicht nur organisches Wachstum zu erzielen, sondern auch ein neues Bewusstsein für den Abbau von Bürokratie zu schaffen. Mit einem klaren Fokus auf Österreich als Testmarkt kann StartMatch eine solide Basis für eine erfolgreiche Expansion in größere Märkte wie Deutschland schaffen. Die Kombination aus praktischen Anreizen und einer emotionalen Vision macht diese Strategie so stark.

* Disclaimer: Es besteht und bestand keinerlei Geschäftsbeziehung zu StartMatch, das Unternehmen wird lediglich als Beispiel zur Konkretisierung von Überlegungen / Hypothesen herangezogen. Der Verfasser hat nur öffentlich zugängliche Online-Quellen für diesen Beitrag genutzt.

Björn Mayer ist Gründer und Geschäftsführer von VIRALLY, der ersten und einzigen Growth Marketing-Agentur im D-A-CH-Raum, die sich exklusiv auf Referral Marketing fokussiert. Björn implementiert mit seinem Team virale Wachstumsstrategien für innovative Start-ups und eCommerce-Unternehmen. Björn hat Frameworks und Systeme wie den Proof-of-Virality, die Virale Company, Viral Offers und viele mehr entwickelt und perfektioniert.