Empfehlungsmarketing: Wie die MarkenDetektive-App über exponentielles Wachstum zur KonsumentInnen-Bewegung werden könnte.

Empfehlungsmarketing: Wie die MarkenDetektive-App über exponentielles Wachstum zur KonsumentInnen-Bewegung werden könnte.

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Kann die MarkenDetektive-App über exponentielles Wachstum eine Konsumenten-Bewegung im D-A-CH-Raum auslösen?

Die MarkenDetektive-App sorgt für Gesprächsstoff: Sie deckt auf, welche bekannten Marken hinter No-Name-Produkten stehen, und ermöglicht es KonsumentInnen, clever zu sparen. Aber während VerbraucherInnen die App lieben, dürften Markenhersteller und Supermärkte sie eher kritisch sehen.

Genau diese Polarisierung macht die MarkenDetektive-App so spannend. Denn jedes große Movement braucht ein „Us vs. Them“ – einen gemeinsamen Gegner, der die Community zusammenschweißt.

Hinzu kommt: Die steigenden Lebensmittelpreise in Deutschland und Österreich haben das Bewusstsein für die täglichen Ausgaben geschärft. Mit einer Inflationsrate, die gerade im Bereich der Grundversorgung stark spürbar ist, wird die Suche nach günstigeren, aber gleichwertigen Alternativen immer wichtiger. Die MarkenDetektive-App könnte sich daher als unverzichtbares Tool für Millionen von Verbraucher:innen etablieren.

Was macht die MarkenDetektive-App?

Die MarkenDetektive-App gibt Verbraucher:innen ein einzigartiges Werkzeug an die Hand, um die „Geheimnisse“ hinter No-Name-Produkten zu lüften. Viele Eigenmarken stammen nämlich von denselben Herstellern wie bekannte Markenartikel, werden jedoch günstiger angeboten. Die App bringt Transparenz in dieses System und zeigt Konsument:innen, wie sie smarter einkaufen können.

Hauptfunktionen der App:

  1. Herstelleridentifikation:
    Die App deckt auf, welche bekannten Marken hinter No-Name-Produkten in Supermärkten wie Lidl, Penny oder Hofer stecken.
  2. Produktvergleich:
    Sie zeigt an, wie ähnlich ein No-Name-Produkt seinem Markenpendant ist – kategorisiert in „identisch“, „sehr ähnlich“ oder „vergleichbar“.
  3. Einkaufszettel:
    Nutzer:innen können einen digitalen Einkaufszettel erstellen, der automatisch günstigere Alternativen zu Markenprodukten vorschlägt.
  4. Ersparnisrechner:
    Die App berechnet, wie viel Geld durch den Kauf von Eigenmarken gespart wurde – im Durchschnitt bis zu 1.270 € pro Jahr.
  5. Barcode-Scanner:
    Mit einem einfachen Scan können Nutzer:innen sofort erkennen, welche Marke hinter einem Produkt steckt.

Bekanntheit und Wachstumspotenzial

  • Starke Bekanntheit in Deutschland:
    Die App hat durch Berichte in großen deutschen Medien wie ARD, FAZ und RTL bereits eine hohe Popularität in Deutschland erlangt. Viele Konsument:innen sehen sie als unverzichtbares Tool, um bei steigenden Preisen den Überblick zu behalten.
  • Wenig bekannt in Österreich:
    In Österreich ist die App noch weniger verbreitet, obwohl sie dort genauso relevant ist – gerade in Zeiten hoher Inflation und steigender Lebensmittelpreise.
  • Investoren und Gründung:
    MarkenDetektive wurde 2024 von Patrick Sieber in Tirol gegründet und hat bereits starke Investoren an Bord:
    • Jambit Vermögensverwaltung: Der Investmentarm eines deutschen Softwareentwicklers.
    • Leeloo Consulting and Startup Investments Ltd.: Ein Investor aus Zypern, der in innovative Technologien investiert.

Quelle: Trending Topics

Teil 1: Das Movement – „Die Wahrheit über Markenprodukte ans Licht bringen“

Die MarkenDetektive-App ist mehr als nur ein Tool – sie ist eine Bewegung. Sie gibt Verbraucher:innen die Macht, die Wahrheit über Markenprodukte aufzudecken, und bietet eine Alternative zu teuren Markenartikeln.

„Wir decken auf, was Markenhersteller lieber geheim halten – werde Teil der Bewegung für Transparenz und smartes Einkaufen!“

Das „Us vs. Them“: Verbraucher vs. Markenhersteller

  • Verbraucher:innen: Sparen, ohne auf Qualität zu verzichten. Sie stehen für Transparenz und smarte Entscheidungen.
  • Markenhersteller: Die Gegenseite, die ihre Profitmargen durch teure Markenprodukte verteidigt.

Die Polarisierung zwischen diesen Gruppen macht das Movement emotional stark. Nutzer:innen fühlen sich als Teil einer „Rebellion“, die gegen überteuerte Preise und intransparente Strukturen ankämpft.

Teil 2: Referral Pricing – Win-Win für die Bewegung

Ein intelligentes Anreizsystem stärkt die Bewegung und fördert die Weiterempfehlung:

Für den Empfehlenden:

  • 1 Monat kostenlos für jede Empfehlung.
  • Upgrade: Nach 5 Empfehlungen ein Jahresabo. Nach 10 Empfehlungen: lebenslanger Zugang.
  • Emotionale Belohnung: „Du bist ein Held der Bewegung – mit Deiner Hilfe bringen wir die Wahrheit ans Licht!“

Für den Geworbenen:

  • 50 % Rabatt auf das erste Jahr (statt 10 € nur 5 €).
  • Oder: 1 Monat kostenlos, um die App zu testen.

Teil 3: Polarisierende Botschaften für virale Verbreitung

Nutzer:innen teilen am liebsten Inhalte, die provozieren und Diskussionen anregen. Hier sind Beispiele für polarisierende Botschaften:

  • „Du bezahlst für teure Werbung, nicht für Qualität. Finde heraus, wie Du smarter einkaufen kannst!“
  • „Die Markenhersteller hassen uns – aber Du wirst uns lieben.“
  • „Warum 3 € mehr bezahlen, wenn Du dasselbe Produkt günstiger bekommst?“

Diese Botschaften positionieren die App als „Robin Hood der VerbraucherInnen“, was die Community emotional bindet und virale Verbreitung fördert.

Teil 4: Gamification – Gemeinsam gegen die großen Marken

Mit Gamification wird die Community nicht nur motiviert, sondern auch verstärkt:

  • Leaderboard:
    • Wer hat die meisten Freunde geworben?
    • Top 10 „Detektive“ werden monatlich öffentlich gefeiert – und belohnt.
  • Challenges:
    • „Entlarve 3 Markenprodukte und erhalte einen Gratismonat.“
    • „Empfehle 5 Freunde und werde Gold-Detektiv!“
  • Levels und Belohnungen:
    • „Silber-Detektiv“ ab 3 Empfehlungen.
    • „Gold-Detektiv“ ab 10 Empfehlungen – inkl. lebenslangem Zugang zur App.

Teil 5: Social Sharing – Macht die Wahrheit viral.

Damit die Botschaften viral gehen, sollte das Teilen besonders leicht sein:

  • Individuelle Empfehlungslinks: Nutzer:innen können ihren Link direkt per WhatsApp, Social Media oder E-Mail teilen.
  • Social Media-Content: Provoziere Diskussionen mit Aussagen wie:
    • „Ich habe dank MarkenDetektive schon 300 € gespart – probier es aus!“
    • „Weißt Du, wer hinter Deinem Lieblingsjoghurt steckt?“
  • Community-Erfolgsgeschichten:
    • Nutzer:innen können posten, wie viel sie bereits gespart haben, und ihre „Detektivgeschichten“ mit der Community teilen.

Teil 6: Warum die Inflation die Bedeutung der App verstärkt?

Die steigenden Lebensmittelpreise in Deutschland und Österreich machen die MarkenDetektive-App noch relevanter. Während der durchschnittliche Haushalt durch die Inflation immer stärker unter Druck gerät, suchen immer mehr Menschen nach Möglichkeiten, ihre Ausgaben zu senken – ohne dabei auf Qualität zu verzichten.

Die App ermöglicht es laut eigenen Angaben, bei täglichen Einkäufen bis zu 1.270 € im Jahr zu sparen. Das macht sie gerade in Zeiten hoher Inflation zu einem unverzichtbaren Helfer, um Haushaltskosten zu reduzieren.

Fazit:
Die MarkenDetektive-App verbindet Transparenz, Cleverness und eine klare Mission. Mit einem durchdachten Referral Marketing-Programm und der steigenden Relevanz durch Inflation hat sie das Potenzial, ein unverzichtbares Werkzeug für Millionen von Konsument:innen zu werden.


Disclaimer: Es besteht und bestand keinerlei Geschäftsbeziehung zu Markendetektive
das Unternehmen wird lediglich als Beispiel zur Konkretisierung meiner Überlegungen / Hypothesen herangezogen. 
Der Verfasser hat lediglich öffentlich zugängliche Online-Quellen für diesen Beitrag herangezogen.

Über den Autor:

Björn Mayer

Björn Mayer ist Gründer und Geschäftsführer von VIRALLY, der ersten und einzigen Growth Marketing-Agentur im D-A-CH-Raum, die sich exklusiv auf Referral Marketing konzentriert. Björn implementiert mit seinem Team virale Wachstumsstrategien für innovative Start-ups und eCommerce-Unternehmen. Björn hat Frameworks und Systeme wie den Proof-of-Virality, die Virale Company, Viral Offers und viele mehr entwickelt und perfektioniert.