Unleveraged Attention: Empfehlungsprogramme sind die größte ungenutzte Chance im Marketing.

Unleveraged Attention: Empfehlungsprogramme sind die größte ungenutzte Chance im Marketing.

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Unleveraged Attention: Warum Empfehlungsprogramme die größte ungenutzte Chance im Marketing sind.

Empfehlungsprogramme sind eine der am meisten unterschätzten Marketingstrategien. In vielen Unternehmen liegt hier ein riesiges Potenzial brach – ungenutzte Aufmerksamkeit, auch bekannt als Unleveraged Attention.
Unternehmen verpassen es, ihre bestehenden KundInnen oder Netzwerke zu aktivieren, um Reichweite und Umsatz zu steigern. Dabei könnten sie mit gut durchdachten Empfehlungsprogrammen eine der effektivsten Wachstumsstrategien nutzen.

In diesem Beitrag zeige ich Dir, was hinter dem Konzept der Unleveraged Attention steckt, warum nur wenige Unternehmen Empfehlungsprogramme erfolgreich einsetzen und wie Du dieses Potenzial für Dich aktivieren kannst.

Was ist Unleveraged Attention?

Der Begriff Unleveraged Attention beschreibt ungenutzte Aufmerksamkeit oder Potenziale, die in einem Unternehmen vorhanden sind, aber nicht effektiv eingesetzt werden. Ein Bereich, in dem dieses ungenutzte Potenzial besonders auffällt, ist das Empfehlungsmarketing.

Häufige Schwächen im Empfehlungsmarketing

Laut WORTFILTER haben viele Unternehmen im deutschsprachigen Raum entweder keine oder nur unzureichende Empfehlungsprogramme implementiert.

  • Diese Programme sind oft isoliert und nicht in die übrigen Marketingaktivitäten integriert, wodurch wertvolle Synergien ungenutzt bleiben.
  • Zudem fehlt es häufig an Vertrauen, da Unternehmen keine ausreichenden Einblicke in die Performance ihrer Empfehlungsprogramme haben.
  • Ohne klare Daten und Analysen ist es schwierig, Strategien zur Optimierung zu entwickeln und das volle Potenzial auszuschöpfen.

Warum Empfehlungsprogramme eine riesige Chance sind

Empfehlungen gehören zu den vertrauenswürdigsten und effektivsten Methoden, um neue KundInnen zu gewinnen. Tatsächlich verlassen sich laut einer Studie über 92 % der Menschen lieber auf Empfehlungen aus ihrem persönlichen Netzwerk als auf klassische Werbung.

Die Vorteile auf einen Blick:

  1. Authentizität: Empfehlungen von FreundInnen oder KollegInnen wirken glaubwürdiger als Anzeigen.
  2. Kostenersparnis: Empfehlungsprogramme sind oft günstiger als klassische Werbung und bieten eine hohe Rendite.
  3. Netzwerke aktivieren: KundInnen bringen ihre eigenen Netzwerke ein – ein organischer Wachstumseffekt.

Wie auch PERSOBLOGGER betont, können Empfehlungsprogramme auch im Bereich Recruiting eine Schlüsselrolle spielen.

  • Durch gezielte Anreize und transparente Prozesse können Mitarbeitende motiviert werden, passende KandidatInnen für offene Positionen zu empfehlen.
  • Das steigert nicht nur die Qualität der Bewerbungen, sondern senkt auch die Rekrutierungskosten erheblich.

Warum Empfehlungsprogramme oft nicht genutzt werden

1. Fehlende Integration

Viele Unternehmen behandeln Empfehlungsprogramme als Nebenprojekt. Das führt dazu, dass diese Programme keine klaren Ziele haben oder nicht mit anderen Marketingstrategien verbunden sind.

Lösung:
Empfehlungsprogramme müssen Teil Deiner Gesamtstrategie werden. Sie sollten in Dein CRM, Deine Marketing-Automatisierung und Deine Kundenkommunikation integriert werden, um nachhaltig erfolgreich zu sein (WORTFILTER).

2. Mangelndes Vertrauen

Unternehmen scheuen sich oft, Empfehlungsprogramme groß aufzuziehen, weil sie keine klaren Daten zur Performance haben. Sie wissen nicht, ob das Programm funktioniert – und lassen es deshalb lieber ganz bleiben.

Lösung:
Transparente Prozesse und Datenanalysen sind entscheidend. Kommuniziere klar, wie Dein Programm funktioniert, und nutze Dashboards, um den Erfolg in Echtzeit sichtbar zu machen (WORTFILTER).

3. Fehlende Anreize

Ein weiteres Problem: Viele Empfehlungsprogramme bieten keine ausreichenden Anreize. Doch ohne Belohnung fühlen sich KundInnen selten motiviert, ihre Zeit oder ihren Ruf aufs Spiel zu setzen.

Lösung:
Belohnungen müssen attraktiv, klar und erreichbar sein. Kombiniere finanzielle Anreize (z. B. Rabatte oder Provisionen) mit emotionalen Vorteilen, wie exklusiven Zugang zu Produkten oder Events (PERSOBLOGGER).

Wie Du Unleveraged Attention in Wachstumschancen verwandelst

1. Setze auf ein durchdachtes Empfehlungsprogramm

  • Baue ein Programm, das Deine bestehenden KundInnen in den Mittelpunkt stellt.
  • Beispiele für Erfolg: Unternehmen wie Dropbox und Revolut haben ihre Nutzerbasis durch clevere Referral-Kampagnen exponentiell wachsen lassen.

2. Schaffe attraktive Anreize

  • Biete materielle und emotionale Belohnungen:
    • Materiell: Rabatte, Gutscheine, Cash-Prämien.
    • Emotional: Zugang zu exklusiven Events oder VIP-Programmen.
  • Praxisbeispiel: Revolut belohnt Empfehlungen mit Gratiskarten und Premium-Upgrades (PERSOBLOGGER).

3. Automatisiere Deine Prozesse

  • Verwende Tools wie UpViral, um Empfehlungen einfach und skalierbar zu machen.
  • Automatisiere die Kontaktaufnahme, Belohnungen und Nachverfolgung, um den Aufwand für Deine KundInnen gering zu halten.

4. Miss den Erfolg und optimiere

  • Analysiere, welche Maßnahmen gut funktionieren, und verbessere Dein Programm kontinuierlich.
  • Beispiele wie Amazon Prime zeigen, dass eine einfache Belohnung wie „kostenloser Versand“ den Unterschied machen kann (WORTFILTER).

Fazit: Empfehlungsprogramme als Gamechanger

Empfehlungsprogramme sind die perfekte Lösung, um die Unleveraged Attention Deines Unternehmens zu aktivieren. Sie nutzen die Begeisterung Deiner bestehenden KundInnen und verwandeln sie in authentisches Wachstum.

Warum solltest Du handeln? Weil Empfehlungsprogramme nicht nur die Kosten für Neukundengewinnung senken, sondern auch die Kundenbindung stärken. Egal, ob Du ein kleines Unternehmen bist oder ein Millionen-Business führen möchtest – mit einem durchdachten Empfehlungsprogramm erschließt Du eine der größten Chancen im modernen Marketing.

Better Contact Björn: Lass uns gemeinsam ein Empfehlungsprogramm entwickeln, das große Potenziale hebt.

Über den Autor:

Björn Mayer

Björn Mayer ist Gründer und Geschäftsführer von VIRALLY, der ersten und einzigen Growth Marketing-Agentur im D-A-CH-Raum, die sich exklusiv auf Referral Marketing konzentriert. Björn implementiert mit seinem Team virale Wachstumsstrategien für innovative Start-ups und eCommerce-Unternehmen. Björn hat Frameworks und Systeme wie den Proof-of-Virality, die Virale Company, Viral Offers und viele mehr entwickelt und perfektioniert.