Empfehlungsmarketing 2.0 – Insights von Andreas Baulig auf dem Münchner Marketing Kongress 2024

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Blogpost: Empfehlungsmarketing 2.0 – Insights von Andreas Baulig auf dem MMK 2024

Beim Münchner Marketing Kongress 2024 (MMK) am 19. Oktober 2024 hat Andreas Baulig von Baulig Consulting mit seinem Vortrag zum Thema Empfehlungsmarketing neue Impulse gegeben. Sein Fokus lag darauf, wie Unternehmen Empfehlungsprogramme durch Retargeting-Ads und manuelles Bieten strategisch optimieren können, um virale Effekte und nachhaltiges Wachstum zu erzielen.

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Baulig selbst hat mit seinem Empfehlungsprogramm mehrere Millionen Euro Umsatz pro Jahr erzielt – insgesamt sogar achtstellige Beträge. Dabei setzt er konsequent auf einfache, aber wirkungsvolle Mechanismen, die jedes Unternehmen umsetzen kann.

Empfehlungsmarketing: Der unterschätzte Wachstumsmotor

Empfehlungsprogramme gehören zu den mächtigsten Hebeln für organisches Wachstum. Doch laut Baulig bleiben sie oft ungenutzt, weil viele Unternehmen das Potenzial nicht erkennen oder falsch umsetzen.

Bauligs wichtigste Erkenntnis: Empfehlungsprogramme sind kein „Nice-to-have“, sondern ein entscheidender Hebel für Umsatz und Kundenbindung – wenn sie aktiv beworben und strategisch integriert werden.

Retargeting-Ads: Die Geheimwaffe für Empfehlungsprogramme

Baulig hebt hervor, dass Retargeting-Ads essenziell sind, um Empfehlungsprogramme erfolgreich zu machen. Warum? Viele KundInnen nehmen diese Programme nicht wahr, wenn sie nicht gezielt darauf hingewiesen werden.

Warum Retargeting-Ads?

  1. Gezielte Ansprache: Retargeting-Ads erreichen bestehende KundInnen, die bereits Vertrauen in die Marke haben.
  2. Erinnerungseffekt: Wiederholte Anzeigen sorgen dafür, dass KundInnen das Programm nicht vergessen.
  3. Kosten-Nutzen-Verhältnis: Mit einem Budget von nur 6.000 bis 7.000 Euro pro Jahr fährt Baulig Consulting konstante Kampagnen,
    die täglich 4–5 hochwertige Leads generieren.

Baulig selbst nutzt diese Strategie, um die Reichweite seines Empfehlungsprogramms zu maximieren und so Millionenumsätze zu erzielen.

„Viele denken, sie könnten ihre eigenen KundInnen organisch erreichen. Aber in der Realität musst du bezahlen, um sicherzustellen, dass deine Botschaft ankommt,“ erklärt Baulig.

Manuelles Bieten: Präzision statt Automatisierung

Automatisierte Gebote mögen in vielen Kampagnen sinnvoll sein, doch bei Empfehlungsprogrammen setzt Baulig auf manuelles Bieten. Der Grund? Präzision.

Vorteile des manuellen Bietens:

  • Bessere Zielgruppenaussteuerung: Unternehmen können spezifische Kundensegmente gezielt ansprechen.
  • Optimierung nach Conversion: Der Fokus liegt auf den Aktionen, die für das Programm entscheidend sind – z. B. das Teilen eines Empfehlungslinks.
  • Effiziente Budgetnutzung: Das Geld wird dort investiert, wo die höchsten Conversions erzielt werden.

„Mit manuellem Bieten maximierst du den ROI deines Empfehlungsprogramms. Du zahlst weniger pro Lead und erreichst mehr potenzielle NeukundInnen,“ erklärt Baulig.

„Geisteskrank gut“: Wenn virale Effekte einsetzen

Der wahre Zauber von Empfehlungsmarketing entfaltet sich, wenn empfohlene KundInnen selbst neue KundInnen werben. Baulig beschreibt diese Dynamik als „geisteskrank gut“ – der Moment, in dem virale Effekte einsetzen.

Wie virale Effekte funktionieren:

  1. Vertrauen multiplizieren: Empfohlene KundInnen kommen oft mit einem hohen Vertrauensvorschuss – und sind deshalb motivierter, selbst Empfehlungen auszusprechen.
  2. Exponentielles Wachstum: Wenn jede neue Empfehlung weitere Empfehlungen auslöst, entsteht eine Kette, die ohne zusätzliche Werbekosten wächst.
  3. Selbstläufer: Ein gut strukturiertes Empfehlungsprogramm kann sich langfristig selbst tragen und kontinuierlich neue Leads generieren.

„Mit der richtigen Strategie wird dein Empfehlungsprogramm zu einem viralen Wachstumsmotor – und das bei minimalen Kosten,“ so Baulig.

Beispiel: Millionenumsätze durch Empfehlungsmarketing

Baulig zeigt eindrucksvoll, was möglich ist, wenn Empfehlungsprogramme mit Retargeting-Ads und viralen Effekten kombiniert werden:

  • Mehrere Millionen Euro Umsatz pro Jahr: Sein eigenes Empfehlungsprogramm generiert jeden Tag neue hochwertige Leads, die zu treuen KundInnen werden.
  • Insgesamt achtstellige Umsätze: Dank langfristiger Strategien und viraler Effekte hat Baulig mit Empfehlungsmarketing achtstellige Ergebnisse erzielt – und das bei überschaubaren Kosten.

Sein Erfolgsgeheimnis: Kontinuität und gezielte Ansprache. Empfehlungsprogramme sind keine kurzfristige Maßnahme, sondern ein langfristiger Hebel für nachhaltiges Wachstum.

Fazit: Empfehlungsmarketing braucht Ads und Strategie

Bauligs Vortrag beim MMK 2024 hat gezeigt, dass Empfehlungsmarketing mehr ist als ein nettes Zusatztool. Es ist ein mächtiges Werkzeug, das Unternehmen gezielt einsetzen sollten, um nachhaltiges Wachstum zu erzielen.

Die wichtigsten Takeaways:

  1. Bewirb dein Empfehlungsprogramm aktiv: Retargeting-Ads sind unverzichtbar, um bestehende KundInnen zu aktivieren.
  2. Nutze manuelles Bieten: Präzision und Kontrolle sind entscheidend, um die besten Ergebnisse zu erzielen.
  3. Schaffe virale Effekte: Wenn empfohlene KundInnen selbst Empfehlungen aussprechen, wird das Wachstum exponentiell.

Bauligs Fazit: „Empfehlungsprogramme sind einer der mächtigsten Marketing-Hebel – aber nur, wenn du sie auch bewirbst. Mit der richtigen Strategie kannst du geisteskrank gute Ergebnisse erzielen.“

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Björn Mayer ist Gründer und Geschäftsführer von VIRALLY, der ersten und einzigen Growth Marketing-Agentur im D-A-CH-Raum, die sich exklusiv auf Referral Marketing fokussiert. Björn implementiert mit seinem Team virale Wachstumsstrategien für innovative Start-ups und eCommerce-Unternehmen. Björn hat Frameworks und Systeme wie den Proof-of-Virality, die Virale Company, Viral Offers und viele mehr entwickelt und perfektioniert.