Björn Mayer im Empfehlungsmarketing-Talk mit Markus Henien von Shareonimo

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Björn Mayer im Gespräch mit Markus Henien über Wachstum durch Kooperationen, Shareonimos Vision und die Macht von Community-Building (KI-generiert*)

Markus Henien (MH): Björn, danke, dass du dir die Zeit nimmst. Shareonimo ist eine Plattform, die perfekt in die heutige Zeit passt – Nachhaltigkeit, Sharing Economy, Community. Doch wir stehen vor einer großen Herausforderung: Unser Budget erlaubt es uns nicht, NutzerInnen einzeln zu akquirieren, wie es größere Plattformen mit bezahlter Werbung tun. Was denkst du, ist der richtige Ansatz für uns?

Björn Mayer (BM): Danke, Markus, für die Einladung. Das ist tatsächlich ein sehr wichtiger Punkt. Einzelakquise über Werbung oder Performance-Marketing ist bei geringen Margen pro Vermietung fast unmöglich rentabel. Die Lösung liegt deshalb nicht in der direkten Ansprache von Einzelpersonen, sondern in der Akquise von Organisationen.

Ihr solltet euch darauf konzentrieren, Organisationen als PartnerInnen zu gewinnen, die ihre Mitglieder oder Zielgruppen in euer System einbringen. Dadurch skaliert ihr mit einem Bruchteil der Kosten und könnt euer Budget gezielt für normale Sales-Aktivitäten einsetzen – also direkte Ansprache, Verhandlungen und den Aufbau langfristiger Kooperationen.

MH: Das macht absolut Sinn. Welche Organisationen sollten wir ins Visier nehmen, und warum?

BM: Ihr solltet euch auf Organisationen konzentrieren, die bereits große Netzwerke und ähnliche Werte haben. Beispiele wären:

  1. Sozialorganisationen wie die Caritas oder das Rote Kreuz, die einkommensschwache Zielgruppen unterstützen und damit perfekt zu eurem Konzept passen.
  2. Gewerkschaften und Verbände, etwa der ÖGB oder die Arbeiterkammer, die ihren Mitgliedern oft praktische Benefits bieten möchten.
  3. Nachhaltigkeitsorganisationen wie Global 2000 oder Zero Waste Austria, die Sharing-Modelle fördern wollen, um den Ressourcenverbrauch zu reduzieren.
  4. Städtische Initiativen, z. B. die Stadt Wien, die ihre Nachhaltigkeitsstrategien durch eure Plattform ergänzen könnten.

MH: Das klingt logisch. Aber warum sollten diese Organisationen mit uns kooperieren?

BM: Weil ihr nicht nur eine Plattform seid, sondern auch eine Lösung für konkrete Probleme. Eure PartnerInnen können ihren Mitgliedern oder Zielgruppen einen echten Mehrwert bieten: Zugang zu dringend benötigten Gegenständen – einfach, günstig und nachhaltig.

Für Organisationen wie die Caritas oder das Rote Kreuz ist das eine Möglichkeit, ihren sozialen Auftrag zu stärken, während Gewerkschaften oder Verbände ihren Mitgliedern moderne, zukunftsorientierte Benefits bieten können.

Außerdem macht euer Ansatz diese Organisationen selbst nachhaltiger – sie positionieren sich als VorreiterInnen im Bereich Sharing Economy, was ihr eigenes Image enorm stärkt.

Das Angebot: „Shareonimo für Organisationen“

MH: Was genau könnten wir diesen Organisationen anbieten?

BM: Hier ist die Grundstruktur eures Angebots:

  1. Jährliche Lizenzgebühr:
    • Die Organisation zahlt eine Pauschale, z. B. 10.000 bis 20.000 € pro Jahr, abhängig von ihrer Größe.
    • Dafür erhalten alle Mitglieder oder Zielgruppen dieser Organisation kostenfreien Zugang zu Shareonimo, ohne weitere Gebühren.
  2. Exklusive Vorteile:
    • Zugang zu priorisierten Angeboten auf der Plattform.
    • Individuelle Kategorien oder Segmente für die Organisation, z. B. eine „Caritas-Kategorie“.
  3. Gemeinsame Kampagnen:
    • Shareonimo und die Organisation führen gemeinsam Marketing- und PR-Maßnahmen durch, um die Kooperation bekannt zu machen.

MH: Das klingt vielversprechend. Aber wie können wir solche Kooperationen effizient umsetzen, ohne unser Budget zu überstrapazieren?

BM: Genau hier liegt der Vorteil dieses Modells: Es ist sales-getrieben, nicht marketing-getrieben.

Ihr braucht keine teuren Werbekampagnen oder Performance-Marketing-Strategien. Stattdessen konzentriert ihr euch auf klassische Sales-Aktivitäten – gezielte Ansprache, persönliche Gespräche und maßgeschneiderte Angebote.

Organisationen zu gewinnen ist viel kosteneffizienter, weil ihr mit einer einzigen Kooperation tausende NutzerInnen auf eure Plattform bringt, statt diese einzeln zu akquirieren.

Beispiele für Kooperationen

MH: Kannst du uns ein paar Beispiele geben, wie solche Partnerschaften konkret aussehen könnten?

BM: Natürlich. Hier ein paar Szenarien:

  1. Shareonimo x Caritas:
    • Die Caritas zahlt eine jährliche Gebühr von 10.000 €.
    • Alle von der Caritas betreuten KlientInnen können Shareonimo kostenlos nutzen.
    • Gemeinsam startet ihr eine Kampagne: „Teilen statt Kaufen – Gemeinsam mit der Caritas für eine bessere Zukunft!“
  2. Shareonimo x Rotes Kreuz:
    • Das Rote Kreuz zahlt 15.000 € pro Jahr.
    • Shareonimo stellt eine spezielle Kategorie für Notfall-Equipment bereit.
  3. Shareonimo x Stadt Wien:
    • Die Stadt Wien zahlt 20.000 € pro Jahr.
    • BürgerInnen von Wien erhalten Zugang zu Shareonimo ohne Gebühren.

Der soziale und ökologische Aspekt

MH: Das klingt nach einem strategisch sinnvollen Ansatz. Aber wie wichtig ist der soziale und ökologische Aspekt bei dieser Strategie?

BM: Er ist absolut zentral. Shareonimo ist nicht nur eine Plattform, sondern ein Teil der Lösung für gesellschaftliche und ökologische Herausforderungen.

Ihr helft Menschen, die finanziell unter Druck stehen, und leistet gleichzeitig einen Beitrag zur Ressourcenschonung. Diese Kombination ist nicht nur euer Alleinstellungsmerkmal, sondern auch der Grund, warum Organisationen mit euch zusammenarbeiten wollen.

Abschluss: Shareonimos langfristige Vision

MH: Björn, danke für deine Einblicke. Zum Abschluss: Wo siehst du Shareonimo in fünf Jahren?

BM: Ich sehe Shareonimo als eine der führenden Plattformen für nachhaltiges Teilen in Europa. Eure Vision, Dinge zugänglich zu machen, ohne dass sie neu gekauft werden müssen, hat enormes Potenzial – besonders in einer Zeit, in der Menschen bewusster konsumieren und nachhaltige Alternativen suchen.

Wenn ihr diese Kooperationen umsetzt und eine starke Community aufbaut, könnt ihr nicht nur wirtschaftlich erfolgreich sein, sondern auch echten sozialen und ökologischen Impact schaffen.

MH: Björn, danke für das inspirierende Gespräch. Deine Ideen haben mir gezeigt, dass unser Weg mit Shareonimo viele spannende Möglichkeiten bietet.

BM: Danke, Markus. Es war mir eine Freude, mit dir zu sprechen.

* Disclaimer: Es besteht und bestand keinerlei Geschäftsbeziehung zu Shareonimo, das Unternehmen wird lediglich als Beispiel zur Konkretisierung von Überlegungen / Hypothesen herangezogen. Der Verfasser hat nur öffentlich zugängliche Online-Quellen für diesen Beitrag genutzt.

Über den Autor:

Björn Mayer

Björn Mayer ist Gründer und Geschäftsführer von VIRALLY, der ersten und einzigen Growth Marketing-Agentur im D-A-CH-Raum, die sich exklusiv auf Referral Marketing konzentriert. Björn implementiert mit seinem Team virale Wachstumsstrategien für innovative Start-ups und eCommerce-Unternehmen. Björn hat Frameworks und Systeme wie den Proof-of-Virality, die Virale Company, Viral Offers und viele mehr entwickelt und perfektioniert.