Björn Mayer im Empfehlungsmarketing-Talk mit Alexander Weiss von flatsforfriendz

Björn Mayer im Empfehlungsmarketing-Talk mit Alexander Weiss von flatsforfriendz

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Interview: Alexander Weiss im Gespräch mit Björn Mayer über Empfehlungsmarketing, Community und FlatsForFriendz als Movement (KI-generiert*)

Alexander Weiss (AW): Björn, danke, dass du dir die Zeit nimmst. FlatsForFriendz ist eine Plattform, die auf Netzwerken und Community aufbaut, und wir sind stolz auf unser organisches Wachstum. Aber wie siehst du das? Ist Referral Marketing für uns überhaupt der richtige Ansatz?

Björn Mayer (BM): Danke, Alexander! Ehrlich gesagt, ist Referral Marketing wie gemacht für FlatsForFriendz. Eure Plattform lebt von Netzwerken, Empfehlungen und dem Vertrauen zwischen den NutzerInnen. Genau das sind die Grundpfeiler von erfolgreichem Referral Marketing.

Ihr habt bereits bewiesen, dass euer Konzept funktioniert: Ihr habt über 13.000 aktive NutzerInnen, und das ganz ohne bezahlte Werbung. Referral Marketing kann diesen Erfolg auf die nächste Stufe heben, indem es euer Netzwerk exponentiell wachsen lässt – durch die Kraft der Community und mit minimalen Kosten.

AW: Aber wie starten wir so etwas? Es klingt komplex, und wir haben keine großen Budgets.

BM: Genau hier kommt die ASK-Kampagne ins Spiel. Sie ist quasi die Pre-Kampagne für euer Referral Marketing – ein einfacher, kostengünstiger Einstieg, der zwei Dinge gleichzeitig erreicht:

  1. Ihr testet das Potenzial:
    Ihr erfahrt, wie viral eure Plattform werden kann und wie motiviert eure NutzerInnen sind, FlatsForFriendz weiterzuempfehlen.
  2. Ihr aktiviert eure Community:
    Die ASK-Kampagne gibt euren NutzerInnen das Gefühl, Teil der Plattform zu sein, und legt die Grundlage für das eigentliche Referral Marketing.

Ihr könntet eine einfache Frage stellen, wie:

  • „Wie können wir gemeinsam das größte Wohnnetzwerk Europas aufbauen?“
  • „Was würde dich motivieren, FlatsForFriendz mit deinen FreundInnen zu teilen?“

Diese Frage stellt ihr über E-Mail, Social Media oder direkt in der Plattform. Die Antworten liefern euch wertvolle Insights, und gleichzeitig könnt ihr die ersten Empfehlungen auslösen.

AW: Das klingt spannend. Aber wie geht es dann weiter? Was passiert nach der ASK-Kampagne?

BM: Nach der ASK-Kampagne startet ihr die eigentliche Empfehlungsarketing-Kampagne. Das bedeutet: Ihr belohnt eure NutzerInnen für Empfehlungen – nicht mit Geld, sondern mit emotionalen und nicht-monetären Anreizen.

Hier ist, wie das funktionieren könnte:

  1. Personalisierte Empfehlungslinks:
    Jede/r NutzerIn erhält einen eigenen Empfehlungslink, den sie/er über Instagram, WhatsApp, TikTok oder andere Plattformen teilen kann.
  2. Punkte sammeln:
    Für jede erfolgreiche Empfehlung sammeln die NutzerInnen Friendz-Punkte.
  3. Belohnungen:
    Diese Punkte können für nicht-monetäre Anreize eingelöst werden, z. B.:
    • Exklusiver Zugang zu neuen Features, wie der geplanten nativen App.
    • Badges und Status: Titel wie „Friendz-PionierIn“ oder „Top-ConnectorIn“ stärken das Zugehörigkeitsgefühl.
    • Storytelling: Die aktivsten NutzerInnen werden auf Social Media gefeiert.

AW: Und wie erreichen wir damit exponentielles Wachstum?

BM: Das Geheimnis liegt im sogenannten Viral Coefficient. Wenn jede/r aktive NutzerIn im Schnitt mehr als eine/n neue/n NutzerIn bringt, wächst eure Plattform exponentiell. Referral Marketing ist der perfekte Mechanismus, um genau das zu erreichen.

Hier ist ein Beispiel:

  • Wenn 20 % eurer aktuellen 13.000 NutzerInnen (also 2.600 Personen) je drei FreundInnen einladen, gewinnt ihr 7.800 neue NutzerInnen – und das ohne teure Werbung.
  • Mit einer weiteren Empfehlungsrunde könnte diese Zahl schnell in den fünfstelligen Bereich gehen.

Selbst wenn der Viral Coefficient unter 1 bleibt, generiert ihr durch Empfehlungen neue Leads und Geschäftsmöglichkeiten, die euch langfristig stärken.

AW: Was, wenn die Community nicht sofort anspringt? Ist das Risiko nicht hoch?

BM: Nein, das Risiko ist minimal, und hier ist der Grund:

  1. ASK-Kampagne als Sicherheit:
    Ihr startet mit der ASK-Kampagne, die euch zeigt, wie engagiert eure Community ist. Das kostet fast nichts und gibt euch wertvolle Daten.
  2. Minimaler Aufwand:
    Referral Marketing nutzt die bestehende Community und deren Netzwerke. Es erfordert keine großen Budgets, sondern nur ein durchdachtes System.
  3. Hohe Belohnung:
    Selbst wenn nicht alle Empfehlungen sofort konvertieren, baut ihr Vertrauen und Engagement auf. Die langfristige Bindung der NutzerInnen ist unbezahlbar.

AW: Eine letzte Frage: Ihr sprecht oft davon, dass FlatsForFriendz ein Movement sein kann. Warum ist das so wichtig?

BM: Ein Movement gibt euch etwas, das andere Plattformen nicht haben: Emotionale Bindung und Gemeinschaftsgefühl.

Eure NutzerInnen sind keine anonymen KonsumentInnen. Sie sind Teil einer Mission, die Wohnungssuche persönlicher, fairer und nachhaltiger zu machen.

Das Movement-Gefühl könnt ihr durch Storytelling und gezielte Kommunikation stärken:

  • Erzählt Geschichten über eure NutzerInnen: „Wie ich dank meiner Friendz meine Wohnung gefunden habe.“
  • Betont die gemeinsame Vision: „Zusammen schaffen wir das größte Wohnnetzwerk Europas.“

Ein Movement ist mächtiger als jede Marketingkampagne, weil es Menschen motiviert, Teil von etwas Größerem zu sein.

AW: Björn, vielen Dank für die spannenden Einblicke. Ich bin überzeugt, dass Referral Marketing und der Movement-Gedanke FlatsForFriendz auf das nächste Level bringen können.

BM: Danke, Alexander. Es war mir eine Freude, mit dir über diese Themen zu sprechen. Ich bin sicher, dass FlatsForFriendz mit diesen Strategien eine echte Erfolgsgeschichte schreiben wird!

Fazit:
Dieses Interview verbindet die ASK-Kampagne als Einstieg mit einer durchdachten Referral-Marketing-Strategie, die perfekt auf die Werte von FlatsForFriendz abgestimmt ist. Es zeigt, wie ein Movement und eine engagierte Community zum Motor für exponentielles Wachstum werden können – ohne großes Risiko und mit minimalem Budget.

* Disclaimer: Es besteht und bestand keinerlei Geschäftsbeziehung zu flatsforfriendz, das Unternehmen wird lediglich als Beispiel zur Konkretisierung von Überlegungen / Hypothesen herangezogen. Der Verfasser hat nur öffentlich zugängliche Online-Quellen für diesen Beitrag genutzt.

Björn Mayer ist Gründer und Geschäftsführer von VIRALLY, der ersten und einzigen Growth Marketing-Agentur im D-A-CH-Raum, die sich exklusiv auf Referral Marketing fokussiert. Björn implementiert mit seinem Team virale Wachstumsstrategien für innovative Start-ups und eCommerce-Unternehmen. Björn hat Frameworks und Systeme wie den Proof-of-Virality, die Virale Company, Viral Offers und viele mehr entwickelt und perfektioniert.