Worin besteht der Unterschied zwischen „viralem Content“ und „Viral Marketing?

Von: Björn Mayer 

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Viral Marketing (Empfehlungsmarketing) und "viraler Content", sind verwandte Konzepte, beziehen sich jedoch auf leicht unterschiedliche Aspekte des Online-Engagements und der Verbreitung:

  1. Viral Marketing (Empfehlungsmarketing):
    Viral Marketing, oft als Empfehlungsmarketing bezeichnet, ist eine Strategie, bei der Unternehmen oder Einzelpersonen bestehende Kunden oder Benutzer dazu ermutigen, ihre Produkte, Dienstleistungen oder Inhalte anderen zu bewerben. Das Ziel besteht darin, die sozialen Netzwerke und Verbindungen der Kunden zu nutzen, um die Marketingbotschaft schnell zu verbreiten. Dies kann beinhalten, Anreize, Belohnungen, Rabatte oder andere Vorteile für diejenigen anzubieten, die neue Kunden vermitteln.

Die Hauptidee hinter dem viralen Marketing ist es, einen Schneeballeffekt zu erzeugen, bei dem eine kleine Anzahl von anfänglichen Nutzern zu Befürwortern wird und mehr Nutzer anzieht, die dasselbe tun, was zu exponentiellem Wachstum führt. Es handelt sich um eine bewusste Strategie, die von Unternehmen verwendet wird, um ihre Reichweite und Sichtbarkeit zu verstärken, indem sie die Kraft von Mundpropaganda und sozialen Netzwerken nutzen.

  1. Inhalt, der viral "geht":
    VIRALER CONTENT bezieht sich Inhalte, wie Artikel, Videos, Bilder, Memes, Tweets oder Beiträge, die aufgrund ihres weit verbreiteten Teilens und Engagements schnell und umfassend im Internet verbreitet wird. Dies kann organisch geschehen, wenn Menschen den Inhalt interessant, amüsant, emotional berührend oder informativ finden und ihn mit ihren eigenen Netzwerken teilen. Viraler Inhalt löst oft Diskussionen aus, wird zum Gesprächsthema und erregt in kurzer Zeit massive Aufmerksamkeit.

Der Erfolg von viralem Inhalt wird oft auf Faktoren wie dessen Nachvollziehbarkeit, Einzigartigkeit, Humor, emotionale Anziehungskraft oder Relevanz für aktuelle Ereignisse zurückgeführt. Während es keine garantierte Formel gibt, um Inhalt viral zu machen, kann das Verständnis der Merkmale, die bei Online-Publikum Anklang finden, die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass sich der Inhalt weit verbreitet.

Zusammenfassend konzentriert sich virales Marketing auf die Nutzung bestehender Kunden zur Förderung von Produkten oder Dienstleistungen, während Inhalt, der viral wird, sich auf jedes Stück Inhalt bezieht, das aufgrund weit verbreiteten Teilens und Engagements schnell verbreitet wird. Obwohl die Konzepte verwandt sind und beide die Idee der "Viralität" beinhalten, haben sie unterschiedliche Auswirkungen auf Marketingstrategien und Inhaltsentwicklung.

Über den Autor:

Björn Mayer

Björn Mayer ist Gründer und Geschäftsführer von VIRALLY, der ersten und einzigen Growth Marketing-Agentur, die sich exklusiv auf Referral Marketing konzentriert. Björn implementiert mit seinem Team virale Wachstumsstrategien für innovative Start-ups und eCommerce-Unternehmen. Björn hat Frameworks wie den Proof-of-Virality, die Virale Company und viele mehr entwickelt und perfektioniert.