„Was haben die Frameworks VALUE LADDER und Incentive-Systeme im Referral Marketing gemeinsam?“

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Value Ladder und Belohnungssysteme (Incentives) im Referral Marketing (RM) haben tatsächlich viele Gemeinsamkeiten. Beide basieren auf einem stufenweisen Aufbau, bei dem Kunden oder Teilnehmer schrittweise zu höheren Stufen geführt werden.

Dabei werden sie motiviert, sich weiter zu engagieren oder zu investieren, indem sie auf jeder Stufe einen klaren Mehrwert oder eine Belohnung erhalten.

Gemeinsame Prinzipien von Value Ladder und Belohnungssystemen

  1. Stufenweise Anreize
    • Value Ladder: Kunden starten mit einem „niedrigschwelligen“ Angebot und steigen durch aufeinander aufbauende Produkte/Dienstleistungen schrittweise auf.
      • Beispiel: Gratis E-Book → Mini-Kurs → Coaching → Premium-Programm.
    • Referral Marketing: Teilnehmer sammeln Punkte oder Empfehlungen und schalten schrittweise Belohnungen frei.
      • Beispiel: 1 Empfehlung → Rabatt → 3 Empfehlungen → Gratisprodukt → 10 Empfehlungen → Exklusives VIP-Angebot.
  2. ➡️ Gemeinsamkeit: Beide Systeme nutzen „kleine Siege“ als Motivation, um Nutzer zur nächsten Stufe zu führen.
  1. Psychologie des Fortschritts
    • Menschen sind motiviert, wenn sie sehen, dass sie vorankommen. Sowohl in der Value Ladder als auch in Referral-Programmen sorgt der sichtbare Fortschritt für anhaltende Motivation.
      • Beispiel Value Ladder: „Du hast Stufe 1 abgeschlossen – bereit für das nächste Level?“
      • Beispiel RM: „Du hast 3 von 5 Empfehlungen erreicht – nur 2 weitere, und Du sicherst Dir Deine Belohnung!“
  2. ➡️ Gemeinsamkeit: Beide nutzen die Progression als psychologischen Trigger, um Engagement zu steigern.
  1. Kleiner Einstieg, große Belohnung
    • Value Ladder: Kunden beginnen meist mit einem günstigen oder kostenlosen Angebot (z. B. Gratis-Content oder Testversion), bevor sie zu höherwertigen Angeboten geführt werden.
    • Referral Marketing: Teilnehmer können bereits mit einer kleinen Aktion starten (z. B. eine Person einladen) und schalten dadurch erste Belohnungen frei, was zu größeren Zielen motiviert.
  2. ➡️ Gemeinsamkeit: Beide Systeme senken die Einstiegshürde und schaffen schnell positive Erlebnisse, die Lust auf mehr machen.
  1. Skalierbarkeit und Wachstum
    • Beide Systeme sind skalierbar: Je mehr Kunden auf der Value Ladder voranschreiten oder Empfehlungen im RM aussprechen, desto größer wird der Umsatz bzw. die Reichweite.
    • Beide setzen auf automatisierbare Prozesse, die sich je nach Unternehmensgröße oder Zielgruppe flexibel anpassen lassen.
  2. ➡️ Gemeinsamkeit: Exponentielles Wachstum ist das Ziel – ob durch Kundenbindung (Value Ladder) oder virale Effekte (Referral Marketing).
  1. Exklusive Belohnungen auf höheren Stufen
    • Value Ladder: Auf den höheren Stufen werden exklusive Inhalte oder VIP-Programme angeboten, die nur zahlenden Premium-Kunden zugänglich sind.
    • Referral Marketing: Top-Empfehler werden mit besonderen Belohnungen wie VIP-Status, Zugang zu exklusiven Features oder limitierten Produkten incentiviert.
  2. ➡️ Gemeinsamkeit: Exklusivität wirkt als starker Motivator, um die nächste Stufe zu erreichen.

Ein strukturierter Vergleich könnte so aussehen:

Framework-Ansatz: Value Ladder vs. Referral Rewards

Warum das Framework so spannend ist

  1. Duale Betrachtung von „Progression“: Beide Konzepte basieren auf dem Prinzip, dass Menschen durch sichtbare Fortschritte motiviert werden – sei es durch das „Hochklettern“ auf der Value Ladder oder das Erreichen von Empfehlungsmeilensteinen.
  2. Psychologische Ankerpunkte: In beiden Fällen spielen kleine Belohnungen und Erfolgserlebnisse eine zentrale Rolle, um Momentum zu erzeugen.
  3. Optimierungshebel: Du kannst Elemente der Value Ladder in Referral-Programme übertragen: Zum Beispiel exklusive „VIP-Level“ für besonders aktive Empfehler.

Was könnte man daraus entwickeln?

  1. Ein gemeinsames Hybrid-Framework: Eine „Referral Ladder“, bei der Empfehlungen gleichzeitig progressive Belohnungen bieten UND Teil eines größeren „Werts“ sind (z. B. Zugang zu besseren Produkten oder Dienstleistungen).

  2. Neue Gamification-Ansätze: Ein „Spielsystem“, bei dem Kunden Empfehlungen nutzen, um Level freizuschalten, die wiederum wie bei einer Value Ladder Premium-Angebote beinhalten.

  3. Mehrdimensionale Kundenerfahrung: Nutzer „steigen“ nicht nur durch Kauf oder Empfehlungen auf, sondern können durch Kombinationen (z. B. Nutzung + Empfehlungen) noch höhere Levels erreichen.

Wenn Du sehen möchtest, wie man theoretische Frameworks in der Praxis umsetzt – Better Contact Björn!

Über den Autor:

Björn Mayer

Björn Mayer ist Gründer und Geschäftsführer von VIRALLY, der ersten und einzigen Growth Marketing-Agentur im D-A-CH-Raum, die sich exklusiv auf Referral Marketing konzentriert. Björn implementiert mit seinem Team virale Wachstumsstrategien für innovative Start-ups und eCommerce-Unternehmen. Björn hat Frameworks und Systeme wie den Proof-of-Virality, die Virale Company, Viral Offers und viele mehr entwickelt und perfektioniert.