Taylor Swift konnte in Wien nicht auftreten – uns gab sie trotzdem ein Interview!
(KI-generiert*)
Björn Mayer (BM): Taylor, es ist großartig, Dich heute hier zu haben! Deine Karriere ist der Inbegriff von Storytelling – jedes Album, jeder Song erzählt eine Geschichte, die Millionen Menschen berührt. Wie wichtig ist Storytelling für Deinen Erfolg?
Taylor Swift (TS): Danke, Björn, ich freue mich, hier zu sein! Für mich ist Storytelling alles. Es ist der Kern dessen, was ich tue. Ob es ein Song über das Ende einer Beziehung ist oder eine Hommage an meine Fans – es geht immer darum, echte Emotionen zu teilen. Menschen verbinden sich mit Geschichten, die sie berühren, und ich glaube, das hat mir geholfen, eine so starke Verbindung zu meinem Publikum aufzubauen.
Über Fans als "Brand Ambassadors"
BM: Deine Fans, die Swifties, sind unglaublich loyal. Sie teilen Deine Musik, sprechen darüber, machen Memes und TikToks – quasi wie eine riesige Referral-Kampagne. Woher kommt eigentlich der Begriff „Swiftie“ und was macht Deine Community so aktiv?
TS: Der Begriff „Swiftie“ ist vor Jahren aus der Community entstanden. Es war ein liebevoller Spitzname, den Fans sich selbst gegeben haben. Ich glaube, was die Swifties so besonders macht, ist ihre Leidenschaft. Sie fühlen sich als Teil einer Bewegung. Und das liegt daran, dass ich immer transparent und zugänglich geblieben bin. Meine Fans wissen, dass ich sie wertschätze, und das schafft eine starke emotionale Bindung. Außerdem ermutige ich sie, kreativ zu sein – ob durch TikTok-Trends, Fan-Art oder Theorien über meine Songs.
Die Rolle von Social Media und die „Easter Egg“-Kultur
BM: Du bist auch eine Meisterin darin, Social Media für Deine Kommunikation zu nutzen. Aber Du gehst dabei anders vor als viele andere Stars – fast wie eine persönliche Marketingmaschine. Wie nutzt Du diese Plattformen, um Deine Geschichten zu erzählen und die Swiftie-Kultur zu stärken?
TS: Social Media ist für mich wie eine Verlängerung meines Songwritings. Es ist ein Raum, in dem ich zusätzliche Details, Gedanken oder Easter Eggs verstecken kann. Es macht Spaß, diese „Schatzsuche“ mit meinen Fans zu spielen. Und es stärkt das Gefühl, dass wir alle Teil einer größeren Geschichte sind.
Die Era-Tour als kulturelles Phänomen
BM: Taylor, die Era-Tour hat unglaublich viele Emotionen ausgelöst. Ich habe gehört, dass sie nicht nur die längste Setlist Deiner Karriere umfasst, sondern auch einen gigantischen Einfluss auf Deine Fans hatte. Was macht diese Tour so besonders?
TS: Die Era-Tour ist für mich eine Feier. Sie ehrt jede Phase meiner Karriere – von den Country-Wurzeln bis zu den neuesten Pop-Alben. Wir spielen über 40 Songs, was fast dreieinhalb Stunden dauert. Aber was sie wirklich besonders macht, sind die Fans. Swifties kommen nicht nur, um die Musik zu hören. Sie leben die Tour. Sie tragen Outfits, die zu den Songs passen, und teilen ihre Erfahrungen online. Es fühlt sich wie eine weltweite Party an.
Über das Prinzip "Movement" in ihrer Karriere
BM: Taylor, Du hast es geschafft, nicht nur Fans, sondern eine ganze Bewegung um Deine Marke zu schaffen. Was war Deine Strategie dahinter?
TS: Bewegung ist ein faszinierendes Konzept, Björn. Ich habe nie bewusst versucht, eine "Bewegung" zu erschaffen. Ich wollte einfach ehrlich sein – mit meinen Geschichten, meiner Musik und meinen Überzeugungen. Aber wenn Du konsequent Du selbst bist und Themen ansprichst, die die Menschen bewegen, entsteht etwas Größeres. Die Swifties sind ein perfektes Beispiel dafür.
Referral-Marketing im Musikbusiness
BM: Wenn ich mir anschaue, wie Deine Fans Deine Songs teilen, TikToks machen oder Memes posten, dann bist Du doch eine Art Meisterin des Referral-Marketings, oder?
TS: (lacht) Das ist ein interessanter Vergleich, Björn! Referral-Marketing passiert bei mir organisch, weil ich meinen Fans das Gefühl gebe, Teil meiner Reise zu sein. Sie fühlen sich nicht nur als KonsumentInnen, sondern als Mitgestaltende. Und das motiviert sie, die Geschichten weiterzutragen.
Ein Tipp für Björn und Virally
BM: Taylor, wenn Du einen Tipp für unser Unternehmen Virally geben könntest: Wie würden wir ähnliche Bewegungen schaffen, wie Du sie mit Deinen Fans gemacht hast?
TS: Ich glaube, es beginnt immer mit Authentizität. Zeigt Euren KundInnen, dass sie gehört und geschätzt werden. Ladet sie ein, Teil Eurer Geschichte zu werden, statt sie nur als KonsumentInnen zu betrachten. Und schafft Gelegenheiten für sie, ihre Kreativität einzubringen. Wenn Ihr sie inspiriert und mit einbindet, entsteht eine Dynamik, die über klassische Marketingstrategien hinausgeht.
Fazit: Von Swifties lernen
Taylor Swift hat mit den Swifties eine der loyalsten und engagiertesten Fangemeinden der Welt aufgebaut. Durch ehrliches Storytelling, smarte Social-Media-Strategien und das Schaffen von Gemeinschaft hat sie es geschafft, ihre Fans nicht nur zu begeistern, sondern sie aktiv an ihrer Karriere teilhaben zu lassen.
Die Era-Tour zeigt, was passiert, wenn Fans sich als Teil einer größeren Geschichte fühlen: Sie werden zu den stärksten BotschafterInnen. Ein Prinzip, das nicht nur in der Musik, sondern auch im Business funktioniert – ob in Marketing, Community-Aufbau oder beim Aufbau einer echten Bewegung.