Björn Mayer: Wie das Unternehmen Fryd mit viralen Empfehlungen seine Community wachsen lässt. (Studie *)
Virally Intelligence im Gespräch mit Björn Mayer, Gründer von VIRALLY, über eine Referral-Kampagne für Fryd.
Virally Intelligence: Björn, du arbeitest seit Jahren an der Schnittstelle zwischen Community Building, viralen Mechanismen und digitalem Wachstum. Kürzlich habt ihr mit Fryd ein bemerkenswertes Projekt umgesetzt. Erzähl uns mehr.
Björn Mayer: Fryd ist eine Garten-App mit mittlerweile über 200.000 registrierten Nutzer:innen, die sich ganz dem ökologischen Gärtnern widmen. Die Community ist extrem engagiert – es geht nicht nur ums Gärtnern, sondern ums Lebensgefühl: Nachhaltigkeit, Selbstversorgung, Biodiversität.
VI: Ihr habt euch entschieden, auf „Movement statt Marketing“ zu setzen. Was bedeutet das konkret?
Björn Mayer: Wir wollten keine klassische Werbekampagne fahren. Stattdessen haben wir eine Referral-Strategie entwickelt, die emotional aufgeladen ist. Das Ziel war, Nutzer:innen das Gefühl zu geben, Teil von etwas Größerem zu sein – eines Tribes mit gemeinsamer Mission.
VI: Welche Rolle spielt dabei Empfehlungsmarketing?
Björn Mayer: Eine zentrale. Empfehlungen sind das ehrlichste und wirkungsvollste Marketinginstrument, das es gibt. Deshalb haben wir ein Incentive-System eingeführt, bei dem Nutzer:innen für erfolgreiche Einladungen Punkte, Abzeichen und symbolische Statuslevel wie „Aussäer:in“ oder „Fryd-Botschafter:in“ erhalten.
VI: Hat euch dabei etwas wie die Dropbox- oder Revolut-Strategie inspiriert?
Björn Mayer: Absolut. Dropbox hat damals mit einer simplen, aber genialen Mechanik 3900 % Wachstum in 15 Monaten erzielt – durch 2-seitige Belohnungssysteme. Revolut wiederum hat es verstanden, den Referral-Prozess tief in den Produktnutzungsalltag zu integrieren – Stichwort Bill-Splitting. Wir haben das Prinzip auf Fryd übertragen: Wer die App weiterempfiehlt, hilft nicht nur uns beim Wachsen, sondern unterstützt gleichzeitig echte Urban-Gardening-Projekte.
VI: Also Empfehlungsmarketing mit Impact?
Björn Mayer: Genau. Für jede zehnte Empfehlung fördern wir Schulbeete, Stadtgärten oder Permakultur-Initiativen. Die Nutzer:innen machen mit – nicht wegen eines Rabatts, sondern weil sie die Vision teilen.
VI: Welche Learnings würdest du anderen Unternehmen mitgeben?
Björn Mayer: Erstens: Referral darf kein Add-on sein – es muss in die Nutzererfahrung eingebettet sein. Zweitens: Storytelling ist entscheidend. Menschen teilen nicht nur Produkte, sondern Bedeutungen. Drittens: Messen! K-Faktor, Conversion-Raten, Belohnungs-Trigger – ohne Daten fliegt dir jede Kampagne früher oder später um die Ohren.
VI: Und was ist der nächste Schritt für Fryd?
Björn Mayer: Die Expansion nach UK läuft. Gleichzeitig bauen wir die Community-Features weiter aus. Unser Ziel: Fryd soll nicht nur wachsen, sondern zu einer echten Bewegung für grüne Städte werden. Beet für Beet.
VI: Danke für das Gespräch – und das nachhaltige Wachstum!
* Disclaimer:
Dieses "Interview" wurde KI-generiert und dient ausschließlich zur unterhaltsamen Veranschaulichung von Hypothesen und Überlegungen. Die genannten Unternehmen und Inhalte basieren auf öffentlich zugänglichen Online-Quellen und sind kein Ausdruck realer Ereignisse oder bestehender Geschäftsbeziehungen mit Person oder Unternehmen.