Referral Marketing: Björn Mayer über virales B2B-Wachstum für Just Virtual Food

Referral Marketing: Björn Mayer über virales B2B-Wachstum für Just Virtual Food

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Björn Mayer: Wie das Start-up Just Virtual Food im B2B-Bereich das virale Wachstumspotenzial nutzen kann. (Studie *)


Virally Intelligence im Gespräch mit Björn Mayer, Gründer von VIRALLY, über eine Referral-Kampagne, die B2B-Franchise-Wachstum neu denkt.

VIRALLY Intelligence:
Björn, mit Just Virtual Food habt ihr eine B2B-Wachstumsstrategie aufgezogen, die sich wie eine Grassroots-Bewegung liest. Was war der Anstoß für dieses Projekt?

Björn Mayer:
JVF ist ein Paradebeispiel für Hidden Growth: über 467 Partnerküchen in der DACH-Region, 1,5 Millionen Bestellungen jährlich, über 200 % Wachstum in einem Jahr – und trotzdem kaum CRM-Struktur, kein Direktkontakt zum Endkunden. Die Frage war: Wie skalieren wir trotzdem weiter? Die Antwort lag im Netzwerk selbst – das wollten wir aktivieren.

VI:
Also kein Endkunden-Marketing, sondern virales Wachstum durch die Partner?

Björn Mayer:
Exakt. Der Hebel ist nicht „Mehr Kunden“, sondern „Mehr Küchen“. Deshalb haben wir ein B2B-Referral-System entwickelt: Wer bereits Partner ist, kann andere aus der Gastronomie empfehlen – und bekommt dafür echte, spürbare Benefits. Wir nennen das intern: Partner macht Partner.

VI:
Wie genau funktioniert dieses virale Partner-Modell?

Björn Mayer:
Jeder aktive Partner bekommt einen eigenen Empfehlungslink. Darüber kann er neue Küchen ins Netzwerk holen – etwa Kolleg:innen, Bekannte oder Leute aus der Community. Und das funktioniert über ein Stufenmodell:

  • Für eine Bewerbung via Link: €50 für den Referrer, €100 Gutschrift für den neuen Partner.
  • Wenn der neue Partner live geht: €1.000 Cash oder Gutschrift für beide Seiten.
  • Erreicht der neue Partner 1.000 Bestellungen oder €10.000 Umsatz: €1.500 Prämie für den Empfehlenden, €1.000 Marketing-Budget und ein offizielles „JVF Business Pioneer“-Zertifikat für den neuen.

VI:
Klingt fast wie eine Growth-Hack-Kombination aus SaaS-Welt und Community-Branding. Was motiviert die Zielgruppe noch zusätzlich?

Björn Mayer:
Wir wissen, dass viele unserer Zielgruppen – Gastronom:innen mit Migrationshintergrund – stark über Vertrauen, Stolz und soziale Zugehörigkeit funktionieren. Deshalb kombinieren wir monetäre Anreize mit Community-Status:
→ Wer fünf aktive Partner bringt, wird zum „Regional Growth Partner“ ernannt.
→ Es gibt exklusive WhatsApp-Gruppen, monatliche Community-Calls, eine Mentorenrolle.
→ Und ein jährliches VIP-Dinner mit allen aktiven Referrern.

VI:
Worin unterscheidet sich diese Art von viraler Strategie von herkömmlichen „Empfehlungsprogrammen“?

Björn Mayer:
Weil es kein klassisches „Kunden-werben-Kunden“ ist. Es ist ein Community-Wachstumsmodell. Das Ziel ist nicht nur „mehr Leads“, sondern auch kulturelle Resonanz, Zugehörigkeit und Empowerment. Wenn man es richtig macht, wird aus einem Incentive ein Statussymbol – und aus einem Referral ein Statement: Ich gehöre zu den Erfolgreichen.

VI:
Was würdest du jemandem raten, der so etwas für sein eigenes B2B-Modell aufbauen will?

Björn Mayer:
Fang nicht bei der Prämie an. Fang bei der Community an. Wer sind deine Menschen? Was treibt sie an? Was macht sie stolz? Und dann: Baue ein Modell, das ihren Erfolg sichtbar macht. Referral-Marketing ist kein Tool. Es ist ein Vertrauens-Booster – wenn du es strategisch aufsetzt.

VI:
Letzte Frage: Was ist dein Lieblingssatz aus der Kampagne?

Björn Mayer:
Ganz klar: „Wir bauen kein System. Wir bauen ein Movement.“

Fazit:
JVF zeigt, wie virales Wachstum im B2B nicht nur möglich ist – sondern skalierbar, sozial verankert und markenbildend. Eine Strategie, die nicht nur Leads liefert, sondern Loyalität.


* Disclaimer:
Dieses "Interview" wurde KI-generiert und dient ausschließlich zur unterhaltsamen Veranschaulichung von Hypothesen und Überlegungen. Die genannten Unternehmen und Inhalte basieren auf öffentlich zugänglichen Online-Quellen und sind kein Ausdruck realer Ereignisse oder bestehender Geschäftsbeziehungen mit Person oder Unternehmen.

Björn Mayer ist Gründer und Geschäftsführer von VIRALLY, der ersten und einzigen Growth Marketing-Agentur im D-A-CH-Raum, die sich exklusiv auf Referral Marketing fokussiert. Björn implementiert mit seinem Team virale Wachstumsstrategien für innovative Start-ups und eCommerce-Unternehmen. Björn hat Frameworks und Systeme wie den Proof-of-Virality, die Virale Company, Viral Offers und viele mehr entwickelt und perfektioniert.