Wie wird aus einem Cold Friendly Offer (CFO) über Empfehlungsmarketing ein Cold Friendly Viral Offer (CFVO)?

Wie wird aus einem Cold Friendly Offer (CFO) über Empfehlungsmarketing ein Cold Friendly Viral Offer (CFVO)?

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Cold Friendly Viral Offers (CFVOs):
Wie Du kalte Zielgruppen profitabel und viral erreichst.

(inspiriert von Sebastian Szalinski von IRON Media)
Cold Friendly Offers (CFOs) haben bewiesen, dass sie eine effektive Strategie im E-Commerce sind, um kalte Zielgruppen direkt beim ersten Kauf profitabel anzusprechen. Doch was, wenn wir dieses Konzept noch weiterdenken?

Cold Friendly Viral Offers (CFVOs) integrieren zusätzlich virale Mechanismen, die nicht nur den Erstkäufer motivieren, sondern ihn auch dazu animieren, neue Käufer oder Leads zu gewinnen – und das alles durch attraktive Anreize.

In diesem Blogpost zeigen wir, wie CFVOs funktionieren und wie Du sie für Deine Marke umsetzen kannst.

Was sind Cold Friendly Viral Offers?

CFVOs kombinieren die Prinzipien der Cold Friendly Offers (CFOs) mit einem eingebauten viralen Element. Neben einem sofort profitablen Erstkauf wird der Käufer motiviert, das Angebot aktiv zu teilen, um zusätzliche Vorteile zu erhalten. Das Ziel:

  1. Profitabilität schon bei kalten Zielgruppen.
  2. Zusätzliche Reichweite durch organische Empfehlungen.
  3. Lead- und Kundengewinnung mit minimalen Kosten.

Wie funktionieren CFVOs?

Ein CFVO ist ein attraktives Einstiegsangebot, das durch einen zusätzlichen Anreiz ergänzt wird, der Erstkäufer dazu motiviert, das Angebot zu teilen. Hier ist die typische Struktur:

1. Ein unwiderstehliches Erstangebot (Cold Friendly Offer)

  • Ein Paket oder Produkt mit hohem wahrgenommenem Wert und attraktiver Preisgestaltung, das sofort profitabel ist.
  • Beispiel:
    • Hautpflege-Set im Wert von 100 € für 39,99 €.
    • Gaming-Zubehör-Set für 79,99 € statt 149,99 €.

2. Viraler Mechanismus (Sharing Incentive)

  • Ein zusätzlicher Rabatt oder Bonus für den Erstkäufer, wenn er das Angebot erfolgreich mit anderen teilt.
  • Beispiel:
    • „Teile dieses Angebot mit Freunden und erhalte 10 € Rabatt auf Deinen nächsten Einkauf.“
    • „Lade zwei Freunde ein, die das Angebot nutzen, und erhalte ein kostenloses Zusatzprodukt.“

3. Vorteile für neue Käufer (Win-Win-Situation)

  • Neue Käufer, die über eine Empfehlung kommen, erhalten ebenfalls einen Vorteil, z. B. einen zusätzlichen Rabatt oder ein Gratisprodukt.
  • Beispiel:
    • „Deine Freunde erhalten 10 % Rabatt auf ihren ersten Einkauf!“

Beispiel für ein Cold Friendly Viral Offer

Hautpflege-Marke:

  • Erstangebot: Ein Hautpflege-Set für 39,99 € (statt 100 €).
  • Sharing Incentive: Der Erstkäufer erhält ein zusätzliches Gratisprodukt, wenn zwei Freunde das Angebot kaufen.
  • Vorteil für neue Käufer: Freunde erhalten 5 € Rabatt auf ihren Einkauf.

Gaming-Zubehör:

  • Erstangebot: Ein Gaming-Starter-Paket für 79,99 € (statt 149,99 €).
  • Sharing Incentive: Der Erstkäufer erhält 10 € Cashback, wenn er das Angebot mit einem Freund teilt, der ebenfalls kauft.
  • Vorteil für neue Käufer: Freunde erhalten ein kostenloses Mauspad als Geschenk.

Warum funktionieren CFVOs so gut?

  1. Profitabilität bleibt gewährleistet:
    Das ursprüngliche CFO ist so kalkuliert, dass bereits die erste Transaktion aus kalten Zielgruppen profitabel ist. Zusätzliche Käufe durch den viralen Mechanismus steigern die Rentabilität weiter.

  2. Geringere Akquisitionskosten:
    Durch die organische Verbreitung werden neue Kunden ohne zusätzliche Werbeausgaben gewonnen.

  3. Social Proof und Vertrauen:
    Empfehlungen von Freunden und Bekannten schaffen Vertrauen in die Marke, was die Kaufwahrscheinlichkeit erhöht.

  4. Langfristige Kundenbindung:
    Der virale Mechanismus sorgt dafür, dass Käufer stärker mit der Marke interagieren und eher zu wiederkehrenden Kunden werden.

Wie setzt Du ein CFVO um?

1. Attraktives CFO erstellen

  • Entwickle ein Angebot, das einen hohen wahrgenommenen Wert hat und bereits beim ersten Kauf profitabel ist.
  • Optimiere die Preisgestaltung, um die Akquisitionskosten zu decken und Gewinn zu erzielen.

2. Sharing-Incentive hinzufügen

  • Biete dem Erstkäufer einen zusätzlichen Anreiz, das Angebot zu teilen, z. B.:
    • Rabatte auf zukünftige Käufe.
    • Kostenloses Zubehör oder Upgrades.
    • Cashback für jeden erfolgreichen Referral.

3. Einfache Teilbarkeit sicherstellen

  • Generiere personalisierte Referral-Links, die Nutzer direkt teilen können.
  • Nutze Tools wie UpViral, um die Verbreitung und Belohnungen zu tracken.

4. Vorteile für neue Käufer bieten

  • Schaffe eine Win-Win-Situation, indem auch die geworbenen Freunde vom Angebot profitieren.
  • Beispiel: „Freunde erhalten 10 % Rabatt auf ihren ersten Einkauf.“

5. Kampagne testen und optimieren

  • Starte mit einer Testgruppe, um das Interesse und die Wirksamkeit des CFVO zu messen.
  • Optimiere den Sharing-Prozess und die Anreize basierend auf Feedback und Daten.

Beispiel-Kampagnenideen für CFVOs

  1. Winteraktion:
    „Teile unser exklusives Hautpflege-Set mit zwei Freunden und erhalte ein kostenloses Serum als Dankeschön!“

  2. Gaming-Challenge:
    „Bring zwei Freunde dazu, unser Gaming-Starter-Paket zu kaufen, und wir schenken Dir ein Headset!“

  3. Sommer-Special:
    „Empfehle unser Sommer-Set an einen Freund und erhalte 10 € Cashback, wenn er kauft.“

Fazit: CFVOs als Zukunft des E-Commerce

Cold Friendly Viral Offers kombinieren das Beste aus profitablen Einstiegsangeboten und viralem Marketing. Sie bieten:

  • Profitabilität schon beim ersten Kauf.
  • Zusätzliche Reichweite durch Empfehlungen.
  • Mehrwert für Käufer und Neukunden.

CFVOs sind eine Win-Win-Win-Strategie, die nicht nur kalte Zielgruppen effektiv anspricht, sondern auch das Potenzial hat, Markenbekanntheit und Umsatz exponentiell zu steigern.

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Björn Mayer ist Gründer und Geschäftsführer von VIRALLY, der ersten und einzigen Growth Marketing-Agentur im D-A-CH-Raum, die sich exklusiv auf Referral Marketing fokussiert. Björn implementiert mit seinem Team virale Wachstumsstrategien für innovative Start-ups und eCommerce-Unternehmen. Björn hat Frameworks und Systeme wie den Proof-of-Virality, die Virale Company, Viral Offers und viele mehr entwickelt und perfektioniert.